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    Intersex(e) und alternative Heilungsstrategien.J. David Hester - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):48-67.
    Die medizinischen Interventionen bei Intersexualität basieren auf den vorherrschenden gesellschaftlichen Geschlechtsnormen, die das intersexuelle Kind als behandlungsbedürftige Abweichung sehen. Aus diesem Blickwinkel wird unter „Heilung“ die erfolgreiche Integration des intersexuellen Individuums in ein eindeutig abgegrenztes Geschlecht verstanden, das durch eine medizinische Behandlung hergestellt wird. Dabei wird einerseits vorausgesetzt, dass unbehandelte intersexuelle Individuen nicht erfolgreich „heilen“ können, und andererseits, dass behandelte Individuen medizinische Interventionen als „Heilungsmaßnahmen“ erleben. Die Exploration der medizinischen Fachliteratur und der Berichte aus erster Hand sowohl von behandelten als (...)
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    Intersex(e) und alternative Heilungsstrategien: Medizin, soziale Imperative und identitätsstiftende Gegengemeinschaften.J. David Hester - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):48-67.
    Die medizinischen Interventionen bei Intersexualität basieren auf den vorherrschenden gesellschaftlichen Geschlechtsnormen, die das intersexuelle Kind als behandlungsbedürftige Abweichung sehen. Aus diesem Blickwinkel wird unter „Heilung“ die erfolgreiche Integration des intersexuellen Individuums in ein eindeutig abgegrenztes Geschlecht verstanden, das durch eine medizinische Behandlung hergestellt wird. Dabei wird einerseits vorausgesetzt, dass unbehandelte intersexuelle Individuen nicht erfolgreich „heilen“ können, und andererseits, dass behandelte Individuen medizinische Interventionen als „Heilungsmaßnahmen“ erleben. Die Exploration der medizinischen Fachliteratur und der Berichte aus erster Hand sowohl von behandelten als (...)
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  3. Intersex and informed consent: How physicians' rhetoric constrains choice.J. David Hester - 2004 - Theoretical Medicine and Bioethics 25 (1):21-49.
    When a child is born with ambiguousgenitalia it is declared a psychosocialemergency, and the policy first proposed byJohn Money andadapted by the American Academy of Pediatrics requires determination ofunderlying condition, selection of gender,surgical intervention, and a commitment by allparties to accept the ``real sex'' of thepatient, all no later than 18–24 months,preferably earlier. Ethicists have recentlyquestioned this protocol on several grounds:lack of medical necessity, violation ofinformed consent, uncertainty of standards ofsuccess, among others. This suggests that thefaults in the protocol can (...)
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